Allgemeine Geschäftsbedingungen des FTZB

- für VerbraucherInnen -

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen nur die männliche Form verwendet. Gemeint ist hierbei jedoch stets sowohl die weibliche als auch die männliche Form.

(1) Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten ausschließlich gegenüber Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB (d. h. natürlichen Personen, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließen, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann).

(2) Verwender der vorliegenden AGB ist das

Fortbildungs- und Trainingszentrum Babytragen (nachfolgend „FTZB“)
Weidenweg 26
D - 55299 Nackenheim

Inhaber: Dr. Karsten Wermbter

Umsatzsteuer-ID-Nr. gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz: DE285792070

Tel.: (+49) - (0)6135 93313-87
Fax: (+49) - (0)6135 93313-74
E-Mail: info@ftzbabytragen.de

(3) Die vorliegenden AGB gelten für alle schriftlichen und mündlichen Vereinbarungen zwischen Kunden, die Verbraucher sind (nachfolgend „Kunde“), und dem FTZB und umfassen alle Arten von Verträgen aus dem Dienstleistungsangebot des FTZB wie z. B. Einzel- und Gruppenberatungen, Vorträge, Workshops etc. (nachfolgend „Veranstaltungen“). Für die Teilnahme an beruflichen Aus-/Fortbildungskursen für Trageberater/innen gelten gesonderte AGB.

(4) Verträge, die Kunden mit externen Kooperationspartnern des FTZB abschließen, werden von diesen AGB nicht erfasst.

(5) Auf reine Kaufverträge über Produkte, die das FTZB ergänzend zu seinen Dienstleistungen anbietet, finden die gesetzlichen Bestimmungen Anwendung.

(6) Soweit in diesen AGB nicht geregelt, ergeben sich die Einzelheiten der Vertragsbedingungen (Veranstaltungsbeginn, -ort und -dauer, Preise etc.) aus der Leistungsbeschreibung auf der Homepage des FTZB unter „www.ftzbabytragen.de“ sowie aus der konkreten Buchungsbestätigung, welche der Kunde per E-Mail nach der Anmeldung und vor Beginn der gebuchten Veranstaltung erhält.

(7) Im Einzelfall getroffene individuelle Absprachen oder Vereinbarungen mit dem Kunden (Nebenabreden, Ergänzungen oder Änderungen) haben stets Vorrang vor den AGB.

§ 2 Vertragsschluss

(1) Angebote auf der Homepage des FTZB oder in sonstigen öffentlichen Verlautbarungen des FTZB (z. B. Werbebroschüren) stellen kein verbindliches Angebot i.S.v. § 145 BGB dar, sondern sind lediglich eine Einladung an den Kunden, seinerseits ein Angebot zum Vertragsschluss in Form einer konkreten Buchung (= Anmeldung zu einer Veranstaltung) abzugeben.

(2) Kunden können den Erstkontakt mit dem FTZB telefonisch oder über das Kontaktformular auf der Homepage des FTZP unter „www.ftzbabytragen.de/kontakt“ herstellen. Anmeldungen für Veranstaltungen erfolgen stets telefonisch im Rahmen eines Vorgesprächs und stellen ein verbindliches Angebot des Kunden zum Vertragsschluss an das FTZB ab.

(3) Bei der Anmeldung werden Kunden gebeten, ihren Namen, ihre Adresse, ihre Telefonnummer (insb. für Rückfragen oder kurzfristige Absagen) sowie eine E-Mail-Adresse anzugeben.

(4) Die verbindliche Annahme des Angebots durch das FTZB erfolgt durch die anschließende Versendung einer Buchungs- und Terminbestätigung an die vom Kunden angegebene E-Mail-Adresse.

(5) Der Buchungsbestätigung sind die vorliegenden AGB, die im Übrigen auch auf der Homepage des FTZB jederzeit zum Abruf bereitstehen, beigefügt. Diese werden mit der Angebotsannahme Bestandteil des Einzelvertrags zwischen dem Kunden und dem FTZB.

(6) Vertragsgegenstand sind die im Rahmen der Buchung vom Kunden ausgewählten und in der Buchungsbestätigung genannten Dienstleistungen zu den dort genannten Endpreisen und Bedingungen.

(7) Das FTZB behält sich notwendige inhaltliche, methodische oder organisatorische Änderungen im Veranstaltungsprogramm vor, soweit hierdurch der Nutzen der angekündigten Veranstaltung für den Kunden nicht wesentlich geändert wird.

§ 3 Zahlungsbedingungen

(1) Die vereinbarten Gebühren für die vom Kunden gebuchte Dienstleistung ist sofort nach Leistungserfüllung am Veranstaltungsort in bar oder per EC-Karte zu begleichen.

(2) Alle auf der Homepage des FTZB und in der Buchungsbestätigung genannten Preise sind Endpreise und schließen die gesetzliche Umsatzsteuer ein. Etwaige Stornogebühren unterliegen nicht der Umsatzsteuer, so dass das FTZB hierüber keine Rechnung mit Umsatzsteuer auszustellen hat.

§ 4 Stornierung / Absage

(1) Wenn der Kunde eine verbindlich gebuchte Veranstaltung aus Gründen, die vom FTZB nicht zu vertreten sind, storniert oder ohne Absage nicht zur gebuchten Veranstaltung erscheint, gilt Folgendes:

  • Bei einer Stornierung bis mindestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Beginn der Veranstaltung fallen keine Kosten für den Kunden an.
  • Erfolgt die Stornierung des Kunden weniger als 48 Stunden vor Veranstaltungsbeginn oder erscheint der Kunde ohne Absage nicht zum vereinbarten Termin, werden die vollen Gebühren fällig, wie in der Buchungsbestätigung aufgeführt. Zusätzlich ist das FTZB berechtigt, dem Kunden weitere bereits entstandene Kosten in Rechnung zu stellen (z. B. Fahrtkosten von Beratern, die bereits zum Veranstaltungsort aufgebrochen sind).

(2) Dem Kunden bleibt der Nachweis gestattet, dass dem FTZB ein Stornierungsschaden überhaupt nicht oder in wesentlich geringerem Umfang als der in Rechnung gestellte Betrag entstanden ist.

(3) Falls ein Kunde nach erfolgter Buchung kurzfristig an der persönlichen Teilnahme an einer Veranstaltung verhindert ist, gilt Folgendes:

  • Bei allen Workshops und Vorträgen sowie bei den Veranstaltungen „Tragecafé“, „Nähcafé“ ist der Kunde berechtigt, nach vorheriger Abstimmung mit dem FTZB stattdessen einen Vertreter bzw. eine Ersatzperson zu benennen. Zusätzliche Kosten entstehen dem Kunden hierbei nicht.
  • Bei den Veranstaltungen „Individuelle Trageberatung“ und „Tragesprechstunde“ ist die Benennung einer Ersatzperson aus konzeptionellen Gründen nicht möglich. In diesem Fall gelten die Stornierungsbedingungen gemäß § 4 Absatz 1 der AGB.

(4) Es wird darauf hingewiesen, dass bei den Veranstaltungen des FTZB nach einem verbindlichen Vertragsschluss gem. § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB kein 14-tägiges Widerrufsrecht des Kunden besteht, da die vertraglichen Dienstleistungen des FTZB stets in spezifischen Terminen oder Zeiträumen erbracht werden und nicht auf eine berufliche Weiterbildung des Kunden ausgerichtet, sondern dem Freizeitbereich zuzuordnen sind.

(5) Verspätet sich der Kunde zum vereinbarten Termin, hat dies keine Auswirkungen auf die vereinbarte Gebühr und den vereinbarten Endzeitpunkt der Veranstaltung. Bei stundenweiser Vergütung gilt die ursprünglich vereinbarte Anfangszeit der Veranstaltung als Beginn des Berechnungszeitraums.

(6) Das FTZB behält sich vor, Veranstaltungen aus zwingenden Gründen (z. B. bei kurzfristiger Erkrankung eines Beraters, höherer Gewalt etc.) abzusagen. Bei einer Absage wegen zu geringer Teilnehmerzahl wird das FTZB den Kunden hiervon mindestens 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn informieren. Soweit der Kunde zum Zeitpunkt der Absage bereits Zahlungen an das FTZB geleistet hat, werden ihm diese umgehend zurückerstattet.

(7) Weitergehende Haftungs- und Schadenersatzansprüche, die nicht die Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit betreffen, sind bei Absagen von Veranstaltungen durch das FTZB ausgeschlossen, soweit auf Seiten des FTZB kein Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt. Dies gilt auch für eventuelle vom Kunden bereits anderweitig geleistete Zahlungen an Dritte (z. B. Hotelzimmer, Bahntickets, Benzinkosten etc.), welche vom FTZB ebenfalls nicht erstattet werden.

(8) Die gesetzlichen Bestimmungen zur außerordentlichen Kündigung bleiben unberührt.

§ 5 Haftung / Hinweispflicht

(1) Das FTZB (einschließlich seiner gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen) haftet – gleich aus welchem Rechtsgrund – nur für Schäden des Kunden, die vom FTZB durch eine schuldhafte Verletzung von Kardinalpflichten oder wesentlichen Nebenpflichten in einer das Erreichen des Vertragszwecks gefährdenden Weise verursacht worden sind, oder die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit seitens des FTZB beruhen. Kardinalpflichten sind solche Vertragspflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

(2) Haftet das FTZB gemäß dem vorgehenden Absatz für die Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, ohne dass grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegen, ist die Haftung auf die bei Vertragsschluss vorhersehbaren und vertragstypischen Schäden beschränkt. Die Haftung für Folgeschäden, insbesondere auf entgangenen Gewinn oder auf Ersatz von Schäden Dritter, wird ausgeschlossen, es sei denn, diese sind auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des FTZB zurückzuführen.

(3) Schadenersatzansprüche für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleiben durch die vorstehenden Haftungsbeschränkungen unberührt.

(4) Der Kunde ist für die spätere Anwendung des in den Veranstaltungen Erlernten selbst verantwortlich. Für die Erreichung der vom Kunden subjektiv angestrebten Ziele sowie für etwaige Folgeschäden, welche aus fehlerhaft oder unvollständig angewandten Lerninhalten entstehen, übernimmt das FTZB keine Haftung.

(5) Das FTZB gibt in Bezug auf seine Dienstleistungen gegenüber dem Kunden grundsätzlich keinerlei Garantien im Rechtssinne ab.

(6) Der Kunde ist verpflichtet, das FTZB rechtzeitig auf gesundheitliche Einschränkungen und Diagnosen hinzuweisen, welche die Durchführung einer Veranstaltung oder deren Lernziele beeinträchtigen, erschweren oder verhindern könnten, oder die zu einer Schädigung des Kunden oder von dritten Personen führen könnten. Es wird zudem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in den Veranstaltungen des FTZB angebotenen Leistungen und vermittelten Lerninhalte kein Ersatz für medizinisch oder therapeutisch gebotene Behandlungen sind.

(7) Die An- und Abreise der Kunden zum Veranstaltungsort erfolgt auf eigene Gefahr.

§ 6 Sonstige Bestimmungen

(1) Die AGB und die zwischen dem Kunden und dem FTZB geschlossenen Einzelverträge unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Kunden, die ihren Wohnsitz außerhalb Deutschlands haben, bleibt die Anwendung zwingender Verbraucherschutzvorschriften und Eingriffsnormen ihres Heimatstaates unberührt.

(2) Die vom FTZB bereitgestellten Materialien unterliegen dem Urheberrecht und werden den Kunden ausschließlich zu deren eigenen Gebrauch zu nicht-gewerblichen Zwecken überlassen. Weitere Nutzungsrechte werden an den Kunden nicht übertragen.

(3) Der Kunde verpflichtet sich, die zum Zeitpunkt und am Ort der jeweiligen Veranstaltung geltenden Covid-19-Hygieneregeln einzuhalten. Das FTZB behält sich vor, Kunden bei Nichteinhaltung der geltenden Regelungen zum Verlassen der Veranstaltung aufzufordern bzw. von der Veranstaltung auszuschließen.

(4) Ton- oder Videomitschnitte sind bei Veranstaltungen ohne vorherige schriftliche Erlaubnis des FTZB nicht gestattet.

 

Stand: 12.10.2021